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Fachkonferenzarbeit

 

Fachkonferenzarbeit zur Implementation der Lehrpläne SII in NRW
  • Materialien für den Unterricht in der Klasse 11 (NRW) , die auf der 1. Implematationstagung der Bezirksregierung Arnsberg vorgestellt wurden
  • Möglichkeit zur Unterstützung der Fachkonferenzarbeit - ein virtueller Arbeitsraum im Internet. Hier können Sie erfahren, wie man mit einer geschlossenen Arbeitsgruppe passwortgeschützt Dokumente austauschen oder gemeinsam daran arbeiten kann- das System BSCW (bascic support for cooperative work).
  • Testaufgaben für die Klasse 5 (Parallelarbeiten sind in NRW ab nächstem Schuljahr für die Klasse 7 und 10 vorgesehen!), die in Bayern entwickelt wurden.(*.doc)
  • Vergleichsklausur Kl. 12 (freiwillige Teilnahme bei der Bezirksregierung Düsseldorf) und die Ergebnisse- zusammengestellt auf der Website des Mathe-Treffs

 

Fachkonferenzarbeit elektronisch organisieren

Die Idee:

Bisher wurden Materialien, Klausuren (wenn überhaupt) in der Schule ausgetauscht oder aber zentral in einem Raum in irgendeinem Aktenordner oder irgendwo im Schrank zwischen Fachzeitschriften aufbewahrt. Es kam nicht viel hinzu, die Materialien wurden kaum genutzt und neue kamen immer weniger dazu. Eigentlich verständlich, denn die Vorbereitung läuft zuhause ab und meistens hat man die Materialien dann eben nicht verfügbar, wenn man sie benötigt. So gerät automatisch das Bestreben, eigene Materialien einzuordnen oder welche von Kollegen und Kolleginnen zu verwenden, in Vergessenheit.

Warum also die Materialien nicht da und dann verfügbar zu halten, wo jeder auf sie bequem Zugriff hat. Da viele Kolleginnen und Kollegen unserer Fachkonferenz bereits zuhause einen Internetanschluss haben, ist die Idee naheliegend, das Internet mit einzubeziehen.

Materialien im WWW- wie funktioniert das angesprochene System BSCW?

Im Internet haben Kolleginnen und Kollegen des Beisenkamps - und nur diese- über ein Passwort abgesichert einen Zugang zu einem Ordner,einem sogenannten Workspace, in den Dokumente jeder Art abgelegt und geladen werden können. Dazu benötigen die Kolleginnen und Kollegen nur einen Browser, das Programm WinZip o.ä. zum Komprimieren bzw. Entpacken von Dateien, ggf. den PDF-Reader und natürlich z.b. Derive zum Lesen von Derive-Files.

In einer Windows- ähnlichen Strukur können Unterverzeichnisse angelegt werden, so dass das Datenmaterial überschaubar wird.

Der folgende Bildschirmausdruck zeigt unsere bisherige Struktur, die ggf. auch modifiziert wird.

Dass man die hier sichtbaren Symbole kennen muss, um bequem mit dem System zu arbeiten, ist klar, aber schnell erlernbar. Alle Kolleginnen und Kollegen werden in einer kurzen Sitzung im Informatikraum in der Schule (1 Stunde reicht aus) mit der Bedienung und Handhabung vertraut gemacht - eigene Übungen direkt eingeschlossen.

Und die bisherige Reaktion?

Die Kolleginnen und Kollegen mit einem privaten Internetanschluss haben nach einer kurzen Information (Bildschirmausdruck ähnlich wie die obige Grafik) den Versuch einstimmig begrüßt. Die zur Zeit in der 11 unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen und vor allem diejenigen, die die nächste Runde bestreiten werden, sind natürlich an neuen (?), bereits erprobten Materialien wie Aufgaben, Arbeitsblättern, Derive-Files, WWW-Adressen etc. sehr interessiert. Da wir uns noch Zeit lassen möchten mit der Einführung eines neuen Lehrwerks, können so schnell, präzise und einfach vielfältige Erfahrungen mit auf dem Markt befindlichen Lehrwerken, irgendwo gefundene und für gut befundene Aufgaben- kurz all, das, was i.S. der neuen Lehrpläne neu entwickelt oder modifiziert wurde, zusammengetragen werden. In Zeiten, in denen viele schon einen Scanner haben, können Dokumente fast jeder Art für den Unterricht bzw. die elektronische Weiterverarbeitung nutzbar gemacht werden.

Da nicht alle Kollegen privat online sind oder demnächst sein möchten, wird diesen ein Zugang über unseren Schulrechner ermöglicht- alle erhalten ein bestimmtes Password und können dann in der Schule in diesen "Workspace" gelangen, Materialien einsehen und laden oder ausdrucken. Die meisten Dateien sind so klein, dass sie auf eine Diskette passen und zuhause eingesehen oder weiterverarbeitet werden können.

An dieser Stelle wird dann nach einer gewissen Zeit auch von unseren Erfahrungen berichtet werden!

Sie wollen ebenfalls mit BSCW experimentieren?

Jeder kann einen solchen Workspace ganz einfach "mieten". Die Entwickler dieses Systems, die Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung bietet Platz für solche Workspaces an. Sie gelangen zu den erforderlichen Informationen über bscw.gmd.de. Folgen Sie zur Einrichtung eines eigenen Workspaces dem Link Get Started und registrieren Sie sich. Password unbedingt merken!!

Zum Kennenlernen eines solches Systems steht auch ein öffentlicher Bereich zur Verfügung, in den jeder hineinkommt.Er ist gleichzeitig als Forum zum Erfahrungsaustausch gedacht.Wenn Sie ggf. eine Kurzanleitung zur Handhabung benötigen, schreiben Sie mir!


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